
Logistik in Spielen: eine kulturgeschichtliche Annäherung an Logistikformen in Spielen und ein aktueller Blick auf den (Video-)Spielmarkt
Spielen bedeutet heute weit mehr als Unterhaltung; spielend begreift der Mensch die Welt. Davon erfasst ist auch die Logistik. Mithilfe spielerischer Verfahren lassen sich nicht nur echte Wertschöpfungsketten und Lieferprozesse professionell simulieren und damit besser verstehen, es existiert mittlerweile auch ein Videospiel-Subgenre, das sich auf unterhaltende Weise mit Aspekten realer Logistikabläufe befasst und diese ludisch interpretiert. Wir erkunden das spannende Feld der „Logistik-Spiele“ und geben einen Eindruck über ihre komplexen Formen.
Die Allgegenwärtigkeit des Spiels
Spielen ist ein allgegenwärtiges Phänomen und durchdringt nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche. Fast jeder spielt – und das heute jederzeit und überall. Als anthropologische Grundkomponente – der Mensch wird von manchen Kulturwissenschaftlern als „Homo Ludens“ [1] gefasst – prägt das Spielen den Alltag der Menschen und darüber hinaus seine Wahrnehmung der Welt. Spielend erschließt sich der Mensch seine Umwelt. In Form von (analogen) Brett- oder Kartenspielen und (digitalen) Videospielen bildet es außerdem einen relevanten ökonomischen Aspekt unserer gegenwärtigen Unterhaltungskultur aus. Aber auch abseits der unterhaltenden Aspekte findet das Gaming Eingang in den Alltag: Spielen ist längst viel mehr als bloßer Zeitvertreib – mithilfe spielimmanenter Logiken werden auch viele „seriöse“ Lebensbereiche angereichert und erschlossen.

Gamification
Der Fachbegriff für die Spielifizierung spielfremder Zusammenhänge lautet Gamification. Bei der Gamification werden spieltypische Elemente und Vorgänge – sprich: spielimmanente Logiken – auf „spielfremde“ Gesellschaftsphänomene wie etwa Arbeitsprozesse angewendet, um eine nachhaltige Verhaltensänderung und Motivationssteigerung bei Anwenderinnen und Anwendern zu erzielen. [5] So müssen etwa Aufgaben durch individuelle oder kollaborative Leistungen bewältigt werden, oder es werden Erfolge (Punkte, Preise, Achievements) beim Erreichen bestimmter Ziele ausgeschüttet. Gamification macht sich den natürlichen Spieltrieb des Menschen zunutze. Bisweilen mühsame Arbeitsprozesse werden über spaß- und erfolgsbringende Spielmechaniken attraktiver und motivierender gestaltet. Im Grunde zielt Gamification auf didaktische Zwecke ab: Mit der Spielifizierung von Arbeitsprozessen kommt es zu einer Auflockerung am Arbeitsplatz, mit dem Ziel sowohl individuelle als auch kollektive Leistungen zu verbessern.
Lange Zeit als bloßes Trend- und Mode-Buzzword des Marketings eingesetzt, findet die Gamifizierung in immer mehr Bereichen von Shopping und Fitness über betriebliche Anwendungen bis hin zu Lernumgebungen (z. B. Tools zum Spracherwerb) Anwendung. Damit hat sich abseits der Unterhaltungsbranche ein zusätzlicher mächtiger Industriezweig mit Gaming-Bezug entwickelt. Das Spannende: Seit Längerem werden bereits ganze logistische Arbeitsprozesse und Wertschöpfungsketten mithilfe von Gamifizierungsstrategien simuliert. [6]

Logistiksimulationen
Bei Logistiksimulationen handelt es sich um ein Gamification-Phänomen innerhalb der Logistikbranche, bei dem betriebliche Zwecke im Vordergrund stehen. Damit werden logistische Prozesse wie Lieferkettenflüsse, Lagerlayouts oder die Transportplanung optimiert. [9] Logistiksimulationen bilden digitale Modelle logistischer Prozesse aus der physischen Welt, also sogenannte digitale Zwillinge, aus, die es ermöglichen, verschiedene Szenarien zu testen und zu optimieren, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Der Nutzen solcher Anwendungen liegt in der Analyse und Verbesserung potentieller Engpässe, Lieferketten, der Lagerhaltung, der Produktion und im Transport. Kurzum: Logistiksimulationen werden von Unternehmen als Werkzeuge eingesetzt, um reale Logistik-Prozesse in einem digital geschützten Rahmen zu erproben, bevor sie in die Praxis umgesetzt werden. Die erhobenen Daten werden genutzt, um reale Prozesse zu optimieren und fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Die Vorteile von Logistiksimulationen liegen auf der Hand: Erstens bieten sie eine verhältnismäßig einfach durchführbare Analyse der Logistik-Prozesse in einer risikofreien digitalen Umgebung, so dass Änderungen und Optimierungen der Abläufe durchgeführt werden können, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Zweitens dienen Simulationen der Prozessoptimierung: Sie können helfen, Engpässe zu identifizieren, Prozesse zu optimieren und die Effizienz der Lieferkette zu steigern. Drittens senken Logistiksimulationen die Kosten. Durch die Prozessoptimierung mithilfe entsprechender Tools können unnötige Kosten vermieden und Ressourcen effizienter eingesetzt werden. Viertens ermöglichen derlei Simulationen eine bessere Planbarkeit für die Unternehmen. So ermöglichen sie, zukünftige Herausforderungen vorherzusehen und entsprechende Maßnahmen besser zu planen. Bekannte Beispiele für logistikspezifische Simulationstools sind AnyLogic, Plant Simulation und SIMIO.

Im Ganzen stellen Logistiksimulationen wertvolle Werkzeuge für Unternehmen und Betriebe dar, um logistische Prozesse „spielerisch“ zu optimieren und ihre Lieferketten effizienter zu gestalten. Mit Softwaretools wie SIMIO oder AnyLogic lassen sich Logistik-Szenarien wirksam und prophylaktisch testen und analysieren. Dadurch können Risiken minimiert, Kosten gesenkt und im besten Fall die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Aus spielerischer Sicht verfolgen solche Simulationen eindeutig didaktische Zwecke und dienen weniger der Unterhaltung. Sie sind dem betrieblichen Nutzen für Unternehmen und deren Zielen untergeordnet. Ganz anders sieht das bei Videospielen aus, die Logistikbezüge bewusst unter unterhaltenden Gesichtspunkten interpretieren.
Simulationsspiele
Simulationsspiele bilden ein eigenständiges Videospielgenre, in dem reale Prozesse durch digitale Berechnungen, d.h. Simulationen, nachgebildet werden. [10] Simulationsspiele wollen reale Sachverhalte möglichst originalgetreu wiedergeben – dazu gehören sowohl die audiovisuelle Nachbildung als auch logische Zusammenhänge, etwa Lieferketten, sowie das physikalische Verhalten von Objekten. Anders als bei Logistiksimulationen, die hauptsächlich zur Prozessoptimierung in Unternehmen eingesetzt werden (s.o.), dominiert in Simulationsspielen der Spielspaß das Geschehen. Simulationsspiele sind für eine breite Zielgruppe konzipiert und damit Teil der Unterhaltungskultur.
Kulturgeschichtlich finden Simulationsspiele in Planspielen [12] von Unternehmen ihre Vorläufer. Für die dortigen betrieblichen Zwecke wurden sie auch entworfen. Die rasante Entwicklung der Computertechnologie machte es jedoch bald möglich, auch komplexere Simulationen zu entwickeln. Durch die teure Herstellung waren derlei Simulationen jedoch auf die Forschung und das Unternehmertum begrenzt – erst mit der Durchsetzung von Heimcomputern wie dem C64 oder den ersten Spielekonsolen wie dem NES wurden Simulationen zunehmend spielerischer und unterhaltender gestaltet.

Einen echten Durchbruch erzielte das Genre 1989 mit dem Release von SIMCITY und dessen Ablegern, der Lebenssimulationsreihe DIE SIMS. Mittlerweile existieren aber auch viele andere Subgenres mit Simulationsbezügen, darunter Haustiersimulationen, Wirtschafts- und Aufbausimulationen, Städtebausimulationen, Militärsimulationen, Flugzeugsimulationen und Göttersimulationen. Besonders relevant für die hier behandelte Thematik sind aber Arbeitssimulationen.
In diesem Subgenre werden bestimmte Berufsbilder und Arbeitsplätze entweder in vereinfachter (LANDWIRTSCHAFTS-SIMULATOR 2025 (D 2024)) oder auf satirische Weise (JOB SIMULATOR (USA 2016)) dargestellt. Zwar steht bei solchen Simulationen eindeutig der Spielspaß im Vordergrund, doch häufig verfolgen die Spiele auch eine didaktische oder motivationale Komponente: Die Spielenden sollen durch die Simulationen in den jeweiligen Beruf hineinschnuppern und im Idealfall sogar für diesen begeistert werden. Gerade in Deutschland ist ein regelrechter Boom [13, 14, 15] um Arbeitssimulationen entstanden. Allen voran die LANDWIRTSCHAFTS-SIMULATOR-Reihe erzielt große Erfolge. Über die Gründe für diesen Erfolg kann nur spekuliert werden.

Die immer stärker werdenden technologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte ermöglichten es, immer komplexere Simulationsspiele zu entwickeln. Bekannte Beispiele bilden der bereits erwähnte LANDWIRTSCHAFTS-SIMULATOR, der FERNBUS SIMULATOR (D 2016), der GARTEN SIMULATOR (D 2022), THEME HOSPITAL (GB 1997), THEHUNTER (SWE 2009) und die EMERGENCY-Reihe (D seit 1998). Simulationsspiele mit Logistikbezug profitieren von diesen technischen Innovationen in besonderer Weise. Durch moderne Game-Engines lassen sich mittlerweile ganze Wertschöpfungsketten spielerisch simulieren. Einige besonders ausgefallene Fälle werden nun betrachtet.
Simulationsspiele mit Logistikbezug
Simulationsspiele mit Logistikbezug richten sich sowohl an Logistik-Profis und an Logistik-Laien sowie an Vielspielende und Gelegenheitsspielende. Durch ihre Realitätsnähe sowohl in der audiovisuellen Umsetzung als auch bei der spielerischen Abbildung komplexer Prozessstrukturen, stellen sie anspruchsvolle Herausforderungen im Bereich des Logistikmanagements dar. Solche Spiele sind bei Spielenden vor allem für ihren hohen Anspruch an Authentizität und Komplexität beim Nachbau realer Logistiksysteme beliebt. Sie bieten faszinierende Einblicke in die Welt von Transport und Logistik und ermöglichen es, die Abläufe, Hintergründe und Strukturen der Branche interaktiv zu erleben. Ihr Unterhaltungspotential verdanken logistikbezogene Simulationsspiele dem psychologisch-intrinsischen Bedürfnis nach Ordnung und Optimierung der Spielenden, das sie ansprechen – etwa beim Streben nach der „perfekten“ Transport- und Warenlieferkette.
Der Markt für diese Spielesparte ist mittlerweile sehr unübersichtlich geworden. Eine Vielzahl an Logistik- und Transportmanagementsimulationen buhlt mittlerweile um die Gunst der Spielenden: Ob Luftfracht, Seefracht, Straßen- und Schienentransport oder Lagerhaltung – nahezu alle Logistiktypen und -vorlieben werden softwareseitig bedient und bieten einzigarte Einblicke in die unterschiedlichen Themenwelten.
Ein Beispiel bildet die Transportmanagementsimulation TRANSPORT FEVER 2 (CHE 2019). Darin baut der Spielende über mehrere Jahrhunderte hinweg ein umfassendes Transportimperium auf, das sowohl Züge, Lkw, Schiffe als auch Flugzeuge umfasst. Der Spielende erlebt im Zeitraffer – und interaktiv – die Entwicklung verschiedener Verkehrstechnologien und Infrastrukturen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert nach. Dadurch entsteht ein Tiefenverständnis für logistische und infrastrukturelle Prozesse, das auch beim Verständnis realer Logistikprozesse Unterstützung leisten kann.

In eine ähnliche Kerbe schlagen Simulationsspiele wie TRANSOCEAN (D 2014), TRAIN SIM WORLD (GB 2017) oder der Städtebausimulator CITIES SKYLINES. Bei TRANSOCEAN handelt es sich um einen Reederei-Simulator, der die gewerbliche Seite der Schifffahrt (Hafenbetrieb, Schiffswartung, Frachtumschlag, Flottenmanagement, Finanzmanagement etc.) beleuchtet und den Spielenden damit vertiefende Einblicke in maritime Logistikabläufe gewährt. TRAIN SIM WORLD ist ein Zugsimulator, der den Betrieb von Personen- und Güterzügen beleuchtet. Wahlweise kann der Spielende dabei selbst als Zug- oder Lokführerin oder -führer agieren oder sich als Zugbegleiterin oder -begleiter verdingen. Das Spiel verfügt über einen vergleichsweise hohen grafischen Detailgrad und bildet reale Bahnbetriebe, etwa den der Londoner U-Bahn oder von deutschen Hochgeschwindigkeitsstrecken (inklusive authentischer Signalsysteme), ab. Als Subgenre der Wirtschaftssimulation, übernimmt der Spielende in fotorealistischen Städtebausimulationen wie CITY SKYLINES die Rolle des Stadtplanenden. Dabei ist man nicht nur für das Wachstum der Stadt, sondern auch für ein funktionierendes Verkehrs- und Versorgungsnetz verantwortlich – ein Aufgabenbereich, der zahlreiche logistische Herausforderungen mit sich bringt.

Einen populären Sonderfall bildet das 2020 veröffentlichte Aufbausimulationsspiel FACTORIO. In einer eher schlicht gehaltenen Top-Down-Grafik muss der auf einem fremden Planeten gestrandete Spielende im Laufe des Spiels ein gigantisches Versorgungs -und Warentransportnetz aufbauen, um zu überleben. Dabei erstellt der Spielende eine vollständig autonom arbeitende Fabrik mit Fließbändern, Greifarmen und Montagemaschinen, die sich selbst versorgt. In Folge geht es darum, die Automatisierung immer weiter voranzutreiben, bis am Ende des Spiels eine komplexe und sich selbst erhaltende Produktionsanlage steht.[16] Die Faszination des Titels besteht in der ludischen Abstraktion der zugrunde liegenden, realen Wertschöpfungskettenlogik, die bereits unzählige Spielende dazu brachte, sich intensiv mit komplexen Logistikprozessen und -abläufen auseinanderzusetzen.

Fazit
Simulationsspiele mit Logistikbezug liegen im Trend – und das werden sie nach derzeitigem Stand noch bleiben. [17] Die vorausgegangen Beispiele zeigen, dass auf Seiten des Publikums eine hohe Bereitschaft besteht, sich spielerisch mit den hochkomplexen Prozessen der wirklichen Logistik auseinanderzusetzen – und das gilt auch für die nicht-logistikaffine Spielerschaft. Der Grund dafür ist einfach: Simulationsspiele mit Logistikbezug erfüllen spielintrinsische Bedürfnisse nach Optimierung, Ordnung und logischer Geschlossenheit. Umgekehrt bieten sich logistische Abläufe und Prozesse hervorragend als Vorbild für logisch operierende Spielesysteme an. Es macht schlicht einfach Spaß, komplexe Wertschöpfungsketten oder eine raffinierte Transportinfrastruktur virtuell aufzubauen!
Abseits aller ökonomischen Faktoren – Strategie-, Management- und Aufbauspiele, wozu auch Simulationsspiele mit Logistikbezug zu zählen sind, boomen hierzulande [18] – bleibt aber abzuwarten, wie weit die Verschmelzung realweltlicher Prozesslogiken mit ludischen Regelsystemen und Gameplaymechaniken voranschreiten wird. Eine Wechselwirkung lässt sich aber bereits heute beobachten: Nirgendwo sonst ergänzen sich Unterhaltungskultur und „serious business“ so gut wir hier. Und durch die technologischen Entwicklungen in den nächsten Jahren, sind noch komplexere Simulationen realer Logistikprozesse in Videospielen zu erwarten.
Dabei dienen Simulationsspiele aber längst nicht nur der reinen Unterhaltung. Vielmehr können sie Begeisterung für Logistikprozesse erzeugen oder verstetigen. Damit erfüllen sie – zumindest in Teilen – auch eine didaktische Funktion: Mithilfe von Simulationsspielen lassen sich logistische Zusammenhänge und Strukturen leichter erfassen und verstehen. Gerade für Logistik-Laien eigenen sich derlei Spiele hervorragend als Sprungbrett in die analoge Logistikwelt. Im günstigsten Fall – und das wäre noch näher zu untersuchen – könnten solche Spiele sogar zur langfristigen Gewinnung von Fachkräften für die Logistikbranche beitragen.
Es bleibt eine offene Frage: Wie weit kann die Verschränkung aus Logistikbranche und Unterhaltungs-/Spieleindustrie gehen und wie lässt sie sich möglichst effektiv gestalten? Denkbar wäre, echte Logistikexpertinnen und -experten sowie Game-Designer systematisch in einen Dialog zu bringen. Davon könnten beide Seiten profitieren: Die Games-Wirtschaft, die den Wert und die Strukturen von Logistikprozessen als Kernmechanik für ihre unterhaltenden Medienprodukte noch besser zu verstehen lernt und die dabei die komplexen Entwicklungen der Logistik wie den Kombinierten Verkehr oder die Automatisierung von Prozessen inhaltlich noch besser integrieren kann. Und die Logistikbranche, die durch die Popularität solcher Spiele mehr Aufmerksamkeit für die eigenen Belange generiert und die Logistik-Profis von morgen auf unterhaltsame Weise an zentrale Themen und Herausforderungen der Branche heranführt.
Anmerkungen und Quellen
[1] Huizinga, J. (2004). Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel.
[2] Vgl. Statista (2025). Gaming in Deutschland – Daten & Fakten. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[3] Bitkom (2023). Gaming: Am liebsten werden Strategie-, Management- und Aufbauspiele gezockt. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[4] Game (2025). Mehrheitder Deutschen sieht positive Wirkung von Games auf Wirtschaft und Technologiebis hin zu Bildung. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[5] Gabler Wirtschaftslexikon (2025). Definition: Was ist "Gamification"? Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[6] Cargo-Partner (2025). Inwieweit wird Gamification unser zukünftiges Arbeitsleben prägen? Shall We Play A Game? Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[7] Vgl. ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (2019). Gamification – Spielifizierung in der Arbeitswelt 4.0. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[8] Vgl. Sailer, M. (2016). Die Wirkung von Gamification auf Motivation und Leistung.
[9] Weiterhin können mithilfe von Logistiksimulationen die Ressourcenplanung, die Auftragsabwicklung und die Bewertung des Einsatzes von Automatisierungssystemen vorgenommen werden. Letztlich können sie aber auch zur Störfallanalyse herangezogen werden und bei der Entwicklung von Notfallplänen Unterstützung leisten
vgl. PSI Software (2025). Logistiksimulation - Potenziale und Nutzen für das moderne Lager. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[10] Wikipedia (2025). Simulation (Computerspielgenre). Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[11] Weiterhin können außerdem Serious Game (Simulationen zu wissenschaftlichen Zwecken) und Lernspiele (Simulationen zur gezielten Wissensvermittlung) von unterhaltenden Simulationen differenziert werden
[12] Hartl-Prager, H. (1972). Unternehmensplanspiele in Theorie und Praxis.
[13] Deutschland (2023). Arbeitssimulatoren: Phänomen aus Deutschland. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[14] GameStar (2010). Bauer sucht Spiel - Warum Berufssimulationen so erfolgreich sind. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[15] Azubiyo (2025). Berufe-Simulatoren – in der Freizeit arbeiten. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[16] Das Spielziel besteht im Verlassen des Planeten. Die Fabrik kann aber auch endlos lang weitergeführt werden.
[17] Gamesmarkt (2024). "Satisfactory" und "Cyberpunk 2077: Phantom Liberty" schaffen fünf Millionen Verkäufe. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[18] Bitkom (2025). Frauen zocken täglich knapp 20 Minuten mehr als Männer. Zuletzt geprüft: 27.10.2025
[19] Wie weiter oben erwähnt, kommen spielerische Methoden bei der Azubi-Akquise bereits zum Einsatz. Es bleibt zu fragen, inwieweit auch massenwirksame Simulationsspiele zur Gewinnung neuer Fachkräfte eingesetzt werden können. Sollten die Logistikunternehmen hier etwa stärker auf die Produzenten populärer Spiele zugehen oder sollten die beiden Systeme weiter autark voneinander arbeiten?





