Shared Mobility folgt dem Konzept der sogenannten Sharing Economy, bei der u. a. Güter, Räume oder Flächen für einen begrenzten Zeitraum ausgeliehen werden, ohne in das Eigentum des Nutzenden überzugehen. Bei dem Begriff der Shared Mobility (frei übersetzt: geteilte Mobilität) wird dabei weiterhin unterschieden, ob Verkehrsmittel (zum Beispiel Autos, Fahrräder oder Fahrzeuge aus dem Bereich der Mikromobilität wie E-Scooter oder E-Roller) im Sinne des Fahrzeugs geteilt werden, oder ob die Fahrten mit einem Verkehrsmittel gemeinsam (siehe auch „Ridesharing, Ridehailing, Ridepooling“) durchgeführt werden. Dies ist beispielsweise bei Bedarfsverkehren der Fall. Charakteristisch für das Shared-Mobility-Konzept ist, dass die Instandsetzung und -haltung durch die Eigentümer*innen erfolgt.

Shared Mobility gilt als wachstumsstarker Bereich und wird in der Regel über digitale Plattformen gewerblicher Anbieter gesteuert und kommerziell abgewickelt. Shared Mobility kann damit als nachhaltiges Konzept eingestuft werden, da die Auslastung von Verkehrsmitteln größer ist, als es bei der privaten bzw. alleinigen Nutzung üblicherweise der Fall ist.