Vulnerable Road Users (VRU), zu Deutsch „gefährdete Verkehrsteilnehmende“, sind als nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmende definiert, die aufgrund einer fehlenden Fahrerkabine einem besonderen Risiko im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Zu den VRU zählen zum Beispiel Fußgänger*innen, Fahrrad- oder Scooterfahrer*innen.

Etwa die Hälfte der weltweit im Straßenverkehr getöteten Personen sind Vulnerable Road Users.

Um die Sicherheit dieser Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, initiieren Städte und Mobilitätsanbieter gezielte Maßnahmen. Dazu zählen Anpassungen in der Verkehrsraumgestaltung (zum Beispiel Einrichtung neuer Fußgängerzonen), die Optimierung von Verkehrsträgern (zum Beispiel Abbiegeassistent in LKWs) und die Einführung digitaler Assistenten (zum Beispiel Warn-App für seheingeschränkte Personen).